Anca
Hatha Vinyasa Yoga Lehrerin
Das Leben ist ein Fest, das jeden Tag gefeiert werden kann. Das wir jeden morgen aufwachen ist kein Zufall. Yoga erinnert mich dankbar für dieses Geschenk zu sein. Yoga ist kein Versprechen irgendwelche Dinge zu erreichen oder dazu zu gewinnen. Yoga ist für mich Teile meines Daseins abzugeben und bereit zu sein zu verzichten. Dieser Verzicht, welcher oft erstmals, als vermeintlicher Verlust empfunden wird, stellt sich im Nachhinein als wahrer Gewinn dar. Das einzige Versprechen das Yoga gibt ist die Erleuchtung. In meiner Spiritual Worrior Ausbildung bei Olga Oskorbina und Mitchell Barnett in Barcelona gab es einen Moment, indem ich total verwundert war über die Reaktionen meiner Mitschüler*innen. In meinem Arbeitskreis wurde die Frage gestellt, ob wir persönlich an „Die Erleuchtung“ glauben oder wissen, dass es sie gibt. Fast alle Schüler gaben zu nicht an das Versprechen von Yoga zu glauben, dass wir Erleutung erfahren, wenn wir dem Yoga Pfad folgen. Jivamukti ist das Konzept, der Befreiung der Individuellen Seele, indem wir die Verblendungen und Verstrickungen, die sich im Leben zeigen, erkennen und uns von diesen Anhaftungen lösen. Wir saßen sozusagen in der Kirche und gaben zu nicht an Gott zu glauben. Tatsächlich saßen wir in einer Jivamukti Schule, welche dieses Versprechen, als Essenz der gesamten Schule sah. Das war paradox. Die westliche Kultur sträubt sich dagegen an die eigene individuelle Erleutung zu glauben, in unserer Denkweise kommt das nicht vor. Doch in unserem Sprachgebrauch schon. Wer hat nicht schon einmal in seinem Leben die Redewendung „Mir geht ein Licht auf“, verwendet? In dem Moment, indem ich etwas begreift, geht in mir sprichwörtlich ein Licht auf. Das ist Erleutung. So einfach ist das. Zumindest für mich persönlich und mit viel Spaß, Humor und Freude gesehen. Yoga hilft mir stetig zu erkennen, was für mich persönlich im Leben gut und wichtig ist, worauf es wirklich ankommt und was mich zur Glückseligkeit führt. Kein anderer Mensch kann mir sagen, was für mich persönlich gut ist. Das kann nur ich mir selber beantworten. In meinen Vinyasa Yoga Stunden flowen wir von Asana zu Asana, um immer wieder bei uns selbst anzukommen und durch die Synchronisierung von Bewegung und Atem, in einen Zustand der Meditation zu gelangen. In der Spiritual Worrior Class fokussieren wir uns immer wieder auf eine persönliche Intention, welche sich laufe der Stunde verfestigt und erforschen die tieferen eigenen inneren Aspekte unserer persönlichen Spiritualität. Pranayama und das Mantra singen ist fester Bestandteil beider Klassen.
Â
Â
Dich spricht, der Text an und du würdest gerne Yoga ausprobieren, aber du bezeichnest dich selber nicht als spirituell? Dann bist du in diesen Klassen genau richtig.
Â
Namasté
Ost
0234 / 54 68 36 87
City
0234 / 60 93 06 52
